Kampagnenbericht: Schottland
Kampagnenschwierigkeit: Mittel
Schlachtschwierigkeit: Mittel


Startprovinzen: 1
Kampagnenziel: England überleben + 15 Provinzen
Farbe: Blau
Stärke: starke Schockinfanterie
Schwäche: schwache Einheiten in der späten Phase; kaum Kavallerie
Spielschwierigkeit: Mittel
Städtebau:
Nach der Eroberung Inverness sollte man die Burg unbedingt sofort in eine Stadt umwandeln. In Edinburgh sollte man als erstes den Markt, Hafen, Straßen und andere handelfördende Gebäude bauen bzw. ausbauen. Dieses sollte man auch in York und Dublin ausführen. Erst danach sollte man Gebäude ausbauen, die die Beliebtheit fördern, wie Rathäuser und Bordelle. Wichtig ist auch, dass man in Inverness, Edinburgh, York und Dublin die Steuern auf „sehr hoch“ setzt. Damit sollte man pro Stadt mind. Einnahmen von 2000 Gulden haben, nach den ersten 20 Runden.
Burgenbau:
Wie schon oben erwähnt, sollte man Inverness in eine Stadt umwandeln, da so hoch oben im Norden eine Burg selten etwas bringt. Dazu ist Inverness auch abseits gelegen und strategisch gesehen unwichtig. Die einigste Burg sollte Caernarvon sein. Diese sollte man komplett ausbauen.
Diplomatie:
Man sollte wie üblich mit dem Papst ein Bündnis abschließen und mit möglichen allen Fraktionen Handelsrechte vereinbaren. Sinnvoll erscheint auch mit England, Spanien, Portugal sowie dem Heiligen Römischen Reich ein Bündnis abzuschließen. Früher oder später hat man so oder so keine Verbündete mehr.
Eroberung:
Man sollte so schnell wie möglich alle Rebellenprovinzen in Großbritannien erobern. Ha man dies geschafft, ohne dass England eine einzige Provinz erobern konnte, sind diese passiv und greifen einen selten an. In den ersten 50 Runden sollte man mit keiner Fraktion Krieg anfangen. Der Grund wird unten bei den Finanzen genannt. Irgendwann wird der Papst einen Kreuzzug ausrufen. Optimales Kreuzzugsziel wäre Toulouse, da man dann in Frankreich eine starke Ausgangsposition besitzt. Wenn nicht sollte man dann im Heiligen Land die gesamte Küste, also Adena, Aleppo, Antiochia, Akkon, Damaskus, Jerusalem, Gaza und Nikosia erobern. Sofern man dieses getan hat, sollte man England aus England vertreiben. Die aus Caernarvon rekrutierte Armee kann man mit Söldnern unterstützen. Die restliche Zusammensetzung sollte aus Highlandern, paar Bogenschützen und Panzerritter bestehen. Wichtig ist auch, dass man als erstes die englischen Armeen und dann erst Nottingham und London erobert.
Wenn man sich dann stark genug fühlt, kann man noch auf den Kontinent übersetzen mit mindestens 2 sehr starke Armeen. Dort sollte man als erstes die Küste in Besitz nehmen und danach Frankreich angreifen.
Finanzen:
Wenn man in den ersten 50 bis 60 Runden keinen Krieg führt, dann können sie gut mal auf über 110 000 Gulden springen. Wenn man 100 000 Gulden als minimalste für seine Finanzen sieht, sollte man alle Städte, wie oben in “Städtebau” beschrieben steht, ausbauen.
Fazit:
Ich war angenehm überrascht, als ich bemerkte, dass ich innerhalb von 50 Runden ein 100 000 Gulden starkes Finanzpolster besaß. Man konnte diese 100 000 Gulden auch leicht halten, selbst mit Kriege. Auch so ist Schottland empfehlenswert, wenn man sich so gut wie nur auf starke Schockinfanterie verlassen muss.
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