Kampagnenbericht: Mailand
Kampagnenschwierigkeit: Mittel
Schlachtschwierigkeit: Mittel


Startprovinzen: 2
Kampagnenziel: Venedig überleben + 15 Provinzen
Farbe: Grün
Stärke: starke Miliz und Armbrustschützen, moderne Technologie, starke Wirtschaft
Schwäche: schlechte Kavallerie
Spielschwierigkeit: Mittel
Städtebau:
Man sollte Mailand und Genua rasch in der Wirtschaft ausbauen, nach dem folgenden Prinzip:
Hafen, Händlerkais bauen
Markt erweitern
Straßen bauen
Wenn man nach diesem Prinzip seine Wirtschaft ausbaut, sollte man ein sicheres Einkommen betragen. Danach sollte man Rathäuser, Bordelle und Kirchen immer ausbauen, erst dann kann man die Rekrutierungsstätten ausbauen.
Burgenbau:
Da man anfangs keine Burgen besitzt, sollte man Korsika und Sardinien erobern, und diese zur Burg vollständig ausbauen. Wenn der Papst einen Kreuzzug ausruft, sollte man daran teilnehmen, da man dadurch schnell in das Heilige Land kommt und dort relativ schnell mehrere Städte (Jerusalem, Damaskus, Antiochia, Alexandria) und Burgen (Akkon, Adena, Aleppo, Gaza) erobern kann. Akkon und Gaza sollte man soweit ausbauen wie es geht, am besten auch zu einer Festung.
Diplomatie:
Man sollte, wie so ziemlich bei jeder katholischen Fraktion, mit dem Papst ein Bündnis und Handelsrechte ausmachen. Mit den anderen katholischen Fraktionen sollte man nur Handelsrechte ausmachen. Ausnahme sind Frankreich und Ungarn, wenn man will auch mit Dänemark, da diese Fraktionen früher oder später mit denjenigen Seiten im Krieg liegen, mit denen man selbst im Krieg liegt.
Militär:
Militärisch haben die italienischen Fraktionen, so auch Mailand, einen großen Vorteil, nämlich ihre starke Miliz. Man sollte mit 5 Einheiten und einem General Florenz leicht einnehmen. Danach sollte man unbedingt mehrere Milizen rekrutieren, damit man gerüstet ist, wenn Venedig angreift. Sobald Venedig angreift, sollte man einen Gegenangriff auf Venedig starten. Sobald Venedig eingenommen ist, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis sich das Heilige Römische Reich in den Krieg einmischt. Daher sollte man zwei starke Milizarmee mit Armbrustschützen bereitstellen, um sofort, nach Beginn des Krieges, mit einer Bolougna anzugreifen. Mit der anderen Armee geht man auf den Kreuzzug, der hoffentlich schon ausgerufen wurde. Im Heiligen Land baut man sich seinen eigenen Kreuzfahrerstaat auf.
Wenn man dann Oberitalien und Palästina erobert hat und die Finanzen um die 30 000 Gulden liegen, sollte man mehrere Armeen rekrutieren, um dann vom Heiligen Land die Türkei und das Byzantinisches Reich und von Oberitalien Italien, Kreta und die Gebiete südlich der Donau zu erobern.
Finanzen:
Wenn man seine Städte, so wie bei Städtebau beschrieben, aufbaut, sollte man, wenn man nicht angreift, locker um die 50 000 Gulden besitzen. Später bei dem großen Angriff können die Finanzen auch mal abrutschen, doch man sollte immer ein kräftiges Plus von mind. 7000 Gulden besitzen.
Fazit:
Mailand hat einen besonderen Reiz, der aus Städtearmeen, hervorragende Armbrustschützen und gute Technologien besteht. Am besten geeignet ist Mailand für Spieler, die es lieben, wenn man nur Städte besitzt und bei der Burg vergleichweiße nur schwache Einheiten rekrutieren kann.
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