Napoleon: Total War - News
Hier sind alle News über Napoleon: Total War aufgelistet.
Erste Spielszenen
Seit heute ist auf der offiziellen Seite zum Spiel ein Trailer online, in dem die Story bzw. die Geschichte Napoleons genauer erläutert wird.
In diesem knapp 2,5 Minuten langen Trailer sind zum ersten Mal auch Ingame-Szenen zu sehen.
Der Trailer ist hier zu finden.
UPDATE:
Trailer in großer Auflösung (87MB)
PC Games lädt zur Sneak Peek in London
Erste Spielszenen
Seit heute ist auf der offiziellen Seite zum Spiel ein Trailer online, in dem die Story bzw. die Geschichte Napoleons genauer erläutert wird.
In diesem knapp 2,5 Minuten langen Trailer sind zum ersten Mal auch Ingame-Szenen zu sehen.
Der Trailer ist hier zu finden.
UPDATE:
Trailer in großer Auflösung (87MB)
PC Games lädt zur Sneak Peek in London
Folgener Text ist seit heute auf PC Games verfügbar:
Sie kennen jede Einheit aus Empire: Total War beim Vornamen, haben bereits mehrfach die bekannte Welt erobert und Amerika zur Unabhängigkeit geführt? Klasse, dann sind Sie der perfekte Kandidat für unsere nächste Sneak Peek. Wir fliegen mit Ihnen zusammen zu den Entwicklern The Creative Assembly, wo Sie einen Tag lang Napoleon: Total War spielen und die Entwickler mit Fragen löchern können. Worauf warten Sie noch? Mitmachen! Mitmachen kann jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist.
Weitere Informationen:
http://www.pcgames.de
Imerial Edition
Nunmehr wurde bekannt, dass es neben der normalen "Standart-Edition" von Napoloen: Total War auch eine "Napoleon Imperial Edition"geben wird.
Die Imperial Edition ist die Sammlerversion von Napoleon: Total War. Die Box-Version enthält das komplette Spiel in einer besonderen Premium-Verpackung mit einer illustrierten Wandkartenbiografie von Napoleon Bonaparte und einem STEAM-Freischaltcode zum Herunterladen von zwei exklusiven Packs mit Einheiten.
Elite Regiment
Eine Sammlung der fünf herausragendsten Militäreinheiten der napoleonischen Kriege aus ganz Europa. Sie haben ihren Mut, ihre Disziplin und ihre herausragenden Fähigkeiten in entscheidenden Schlachten unter Beweis gestellt und geben dem Spieler zusätzliche strategische Möglichkeiten auf dem Schlachtfeld.
Diese exklusiven Elitetruppen stehen auf der Kampagnenkarte zur Verfügung, sobald du eine bestimmte technologische Errungenschaft gemacht hast, oder nachdem du das jeweilige Gebiet erobert hast. Das Bonuspaket "Elite Regiment" enthält folgende exklusive Inhalte. Die Bonusinhalte können nur in Verbindung mit "Napoleon: Total War" genutzt werden. Nachdem das Spiel installiert und bei Steam registriert wurde, können Spieler den beiliegenden Code eingeben. Nachdem die Elitetruppen freigeschaltet wurden, stehen sie im Einzel- und Mehrspielermodus zur Verfügung.
5. Husaren-Regiment - Frankreich
Eine leichte und schnelle berittene Einheit aus Veteranen, die schon im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg gekämpft haben. In der Schlacht können sie schnell eingreifen, wo sie gebraucht werden und strecken ihre Gegner mit ihren Säbeln nieder.
Pawlograd Husaren - Russland
Alle Husaren können "Sturmangriff" und gehen mit einer gewissen Verwegenheit dem Kriegshandwerk nach. Pawlograd Husaren sind ausnahmslos hervorragende Reiter. Sie eignen sich besonders gut, um Schützen zu jagen oder gegnerische Artilleriestellungen niederzureiten.
Leib-Infanterie-Regiment Nr. 8 - Preußen
Die Standhaftigkeit der Männer des Leib-Infanterie-Regiment Nr. 8 ist beeindruckend. Auf dem Schlachtfeld inspirieren sie angrenzende Truppen, ihrem Beispiel zu folgen. Wie fast alle preußische Linieninfanterie-Einheiten, sind auch diese Männer höchst diszipliniert und hervorragend ausgebildet.
47. (Tschechisches) Regiment - Österreich
Diese Veteranen sind geübt in Nahkampf und im Umgang mit Schusswaffen. Werden sie in einer organisierten Linienformation aufgestellt, können sie den Feind massiv unter Beschuss nehmen, um dann in den Nahkampf vorzurücken.
88. Infanterie-Einheit "Connaught Rangers" - Großbritannien
Die Connaught Rangers sind ein irisches Linieninfanterie-Regiment, denen noch der letzte Schliff fehlt, die sich aber durch mutiges und professionelles Verhalten auf dem Schlachtfeld auszeichnen. Ob mit dem Bajonett oder als Schützen in Linienformation, diese Männer bleiben standhaft und kämpfen.
Die Bilder zu diesen Einheiten könnt ihr hier betrachten.
Helden der Napoleonischen Kriege
Das Bonuspack "Heroes of the Napoleonic Wars" enthält die besten Infanterie- und Kavallerie-Einheiten, die in den napoleonischen Kriegen gekämpft haben: 10 exklusive Einheiten, die über Sieg und Niederlage entscheiden können. Sei es durch ihre Schlagkraft, oder durch ihre taktischen Fähigkeiten.
Diese exklusiven Elitetruppen stehen auf der Kampagnenkarte zur Verfügung, sobald du eine bestimmte technologische Errungenschaft gemacht hast, oder nachdem du das jeweilige Gebiet erobert hast. Das Bonuspaket "Heroes of the Napoleonic Wars" enthält folgende exklusive Inhalte. Die Bonusinhalte können nur in Verbindung mit "Napoleon: Total War" genutzt werden. Nachdem das Spiel installiert und bei Steam registriert wurde, können Spieler den beiliegenden Code eingeben. Nachdem die Elitetruppen freigeschaltet wurden, stehen sie im Einzel- und Mehrspielermodus zur Verfügung.
7. Lanzenreiterei - Frankreich
Diese Kavallerie ist mit Lanzen ausgerüstet, was sie besonders bei einem Sturmangriff zu einem tödlichen Gegner macht. Die Lanze ermöglicht es dem Reiter, sein Gewicht und die Wucht des heranreitenden Pferdes auf einen Angriffspunkt zu fokussieren.
Brandenburger Ulanen - Preußen
Sie sind eine der erfahrensten Kavallerie-Einheiten in ganz Europa und können ihre Pferde zu halsbrecherischem Galopp anheizen.
Husaren-Regiment Nr. 1- Österreich
Das Husarenregiment Nr. 1 besteht, ausnahmslos, aus hervorragenden Reitern. Jeder Einzelne verfügt über ein Maß an Selbstständigkeit, was sie für die Jagd nach einzelnen Gegner prädestiniert.
Husaren-Regiment Nr. 15 - GroßbritannienIm Husarenregiment Nr. 15
dienen nur erfahrene Kavalleristen. Sie sind sowohl im Sturmangriff, als auch im Nahkampf tödlich. Dank ihrer Schnelligkeit eignen sie sich, um Plänkler zu jagen, oder um Artilleriestellungen anzugreifen.
1. Ostpreußisches Grenadier-Bataillon - Preußen
Nur die größten und mutigsten Männer können Grenadiere werden. Ihre Größe und ihre Kraft machen ihren Angriff zu einem Furcht einflößenden Anblick, und geben ihnen einen Vorteil im Nahkampf.
6. Regiment d'Infanterie Légère - Frankreich
Geschichtlich hat das 6. Leichte Infanterie-Regiment in über 40 Schlachten während der napoleonischen Kriege mitgekämpft und wurde sieben Mal ehrenvoll für ihre Teilnahme an Schlachten erwähnt.
17. Jäger-Regiment - Russland
Die Jäger können sowohl in loser Einzelformation als Plänkler agieren, als auch zum Abschuss von Volleys in Linienformation eingesetzt werden. Die Jäger lassen sich leicht an die gegnerische Taktik anpassen.
Kaiser-Husaren - Österreich
Die "Kaiser-Husaren" sind kampferfahrene tschechische Truppen. Sie sind tödlich im Umgang mit ihren Bajonetten und ausgezeichnete Schützen.
18. Regiment d'Infanterie de Ligne "Die Tapferen" - Frankreich
Das 18. Regiment wird von ihren Landsleuten verehrt und als "Die Tapferen" bezeichnet. Die Einheit besteht aus erfahrenen Soldaten, was sie zu einer wertvollen Einheit auf dem Schlachtfeld macht.
Moskauer Musketiere - Russland
Wird diese Einheit in einer disziplinierten Linie formiert, kann sie den Feind unter Beschuss nehmen und mit ihren Bajonetten nachrücken, während der Gegner noch versucht sich zu sammeln.
Das vollständige Bildmaterial könnt ihr hier betrachten.
Und weiter gehts mit dem neuen Bildmaterial zu Napoleon: Total War.
Dieses Mal gibt es 5 hochauflösende Screenshots zu sehen, auf denen unter anderem ein Bild vom Userinterface auf der Kampagnenkarte zu sehen ist. Ob es sich bei den Szenen um Szenen handelt, welche so später auch im Spiel zu finden sind, sei zunächst einmal dahin gestellt. Schön anzusehen ist das neue Material aber allemal...

Zu Napoleon: Total War wurden neue Screenshots veröffentlicht.
Bei diesen neuen Bildern wird besonders die Kavallerie wirkungsvoll bei beeindruckenden Angriffen in Szene gesetzt.

Der neue Teil der Total War Reihe wird vorraussichtlich im Februar 2010 erscheinen.
Zu Napoleon: Total War gibt es ein weiteres Video, welches erstmals auch Einblicke auf die Kampagnenkarte gewährt. Zudem sieht man Ausschnitte aus gerenderten Szenen, Artworks, Schlachten, Seeschlachten usw.
Das Video entstand scheinbar auf der russischen Messe "Igromir Expo 2009" und wurde von einer Leinwand abgefilmt. Nebenbei wird das Geschehen von offizieller Seite auf Englisch kommentiert.
Das Video hat eine Länge von drei Minuten und ist unter folgendem Link zu finden:
Zum Video
Nun wurde bekannt, dass das Slowakischen Nationalorchester mit Dirigent Nic Raine den Soundtrack zu Napoleon: Total War vertonen wird.
Eine besonders interessante Nachricht für alle Harry Potter Fans ist, dass einer der Charaktere in den Dialogen die Stimme eines Schauspielers aus den Filmen erhält.
Hier der vollständige Text:
Die Produktion der Musik für Napoleon: Total War ist nun in vollem Gange, und wir werden in den nächsten Wochen wieder in die Slowakei fahren, um den Soundtrack mit dem 80-köpfigen Slowakischen Nationalorchester aufzunehmen. Die Aufnahmeleitung wird wieder Peter Fuchs übernehmen und als Dirigenten konnten wir Nic Raine gewinnen.
Außerdem haben wir gerade die höchst unterhaltsamen Aufnahmen der Dialoge in unseren hauseigenen Studios abgeschlossen. Und was waren das für tolle schauspielerische Leistungen! Das Tüpfelchen auf dem i war die fantastische Performance eines aus den Harry-Potter-Filmen sehr bekannten Schauspielers.
Wieder gibt es drei neue Bilder zu Napoleon: Total War zu bestaunen.
Im ersten Bild wird der Nahkampf zweier Soldaten inmitten des Schlachtgetümmels dargestellt.
Auf dem zweiten Bild ist Napoleon inmitten einiger Einheiten zu sehen, wie er ein Schlachtfeld überblickt.
Besonders hervorzuheben ist das dritte Bild, da es zum ersten Mal ein Schiff aus dem Spiel zeigt.

Die erste Fraktion in Napoleon: Total War wurde vorgestellt.
Es ist, wie viele jetzt denken nicht Frankreich, sondern einer der ärgsten Wiedersacher Napoleons: Großbritannien!
Großbritannien ist eine konstitutionelle Monarchie, eine Nation des freien Handels und der persönlicher Freiheit. Sein Volk widmet sich scheinbar gleichermaßen dem Geldverdienen und dem Hass auf Fremde. Andere Nationen können schlicht und ergreifend nichts sonderlich gut, weder ein Imperium führen oder eine anständige Pastete machen.
Die Briten machen aus ihren Vorurteilen keinen Hehl, was oft zu diplomatischen Problemen führt. Den "Engländern", wie sie zum großen Ärger der Schotten jeder nennt, begegnet man an jedem Hofe Kontinentaleuropas wegen eben jener Arroganz und ihrer Angewohnheit, andere an ihrer Stelle im Kriege gegen Frankreich kämpfen und sterben zu lassen, mit Abscheu.
Dass Letzteres offensichtlich der Wahrheit entsprach, war für Napoleon wie ein Geschenk.
Wenn die Briten wirklich jemanden von ganzem Herzen hassen, dann die Franzosen, und zwar wegen der traditionellen Rivalität beider Nationen und dem tiefempfundenen Grauen vor den Folgen der Französischen Revolution.
Während viele britische Politiker das Ende der Bourbonen-Monarchie begrüßten, waren sie doch vom schier endlosen Blutbad des Grande Terreur schockiert und befürchteten, die Revolution könnte sich über den Ärmelkanal hinaus ausbreiten - ob nun mit oder ohne die Hilfe französischer Bajonette. Die Insel lebt in ständiger Angst vor einer Invasion, und ein Feind, der die Niederlande kontrolliert, ist genug, um London in Angst und Schrecken zu versetzen.
Großbritanniens Lage im Jahre 1805 ist besser, als man vielleicht erwarten sollte, was jedoch nicht auf der eigenen Kraft beruht: Napoleon war es gelungen, mit seiner Willkür fast jede andere Nation Europas vor den Kopf zu stoßen.
Dies eröffnet den Briten die Möglichkeit, eine neue Allianz zu schmieden, obwohl sich die potenziellen Partner dies mehr als fürstlich bezahlen lassen werden. Solange die Royal Navy die Sieben Meere beherrscht, ist Großbritannien vor einer Invasion sicher, doch ohne eine nennenswerte Armee und Verbündete auf dem Kontinent zählt all das gegen Frankreich nur wenig. Großbritannien kann zum Untergang Frankreichs beitragen, doch es braucht Zeit und Entschlossenheit, um seine gesamte Kraft zu mobilisieren. Und eben diese Zeit wird ihm Napoleon vielleicht nicht mehr lassen.
Napoleon: Total War erscheint vorraussichtlich im Februar 2010.
In dem Video von der Gamescom 2009 erzählt Kieran Brigden, Studio Communication Manager von The Creative Assembly, einige neue und interessante Infos über den im Februar 2010 erscheinenden Titel "Napoleon: Total War".
Das Video ist allerdings leider nur in englischer Sprache vorhanden.
Zum Video auf Youtube
Seit kurzem sind die ersten neuen Einheiten für Napoleon Total War bekannt, eine Artellerieeinheit sowie ein Linienschiff.
Artillerie à Pied
Diese Elite-Einheit ist zielsicher und tödlich, hat jedoch den Nachteil, durch schnelle Kavallerie und im Nahkampf verwundbar zu sein. Die Soldaten, welche die Geschütze bemannen, sind zwar mit Schwertern bewaffnet, aber nicht dafür ausgebildet, sich effektiv zu verteidigen. Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf den Kanonen und es ist stets ratsam, sie in sicherer Entfernung vom Schlachtgetümmel zu platzieren. Die im Jahre 1808 erstmals aufgestellte Artillerie à Pied bestand aus sechs Kompanien Kanoniere und einer Kompanie Ouvriers-Pontonniers. Diese Ouvriers-Pontonniers waren dafür verantwortlich, Brücken zu bauen, damit die Artillerie schnell und sicher ihre Stellungen erreichen konnte. Anfangs gab es zwischen den Ingenieuren und der Artillerie Streit darüber, wer den Oberbefehl über jene Männer hatte, doch letzten Endes verständigte man sich darauf, dass sie der Artillerie unterstehen sollten. Ouvriers-Pontonniers konnten in nur sieben Stunden aus 60 - 80 Pontons Brücken mit einer Länge von 150 Metern bauen. Sie waren auch für ihr Improvisationstalent bei Materialmangel bekannt und konnten praktisch aus allem, was gerade verfügbar war, eine Brücke bauen.
Linienschiff
Während diese Kriegsschiffe zum Mächtigsten gehören, was auf den Meeren unterwegs ist, sind sie doch schwache Segler, die sowohl langsam als auch träge sind. Allerdings wiegen diese Schwächen nicht allzu schwer, denn mit ihren 106 Kanonen, die auf drei Decks Geschosse zu 32, 24, und 18 Pfund verschießen, können diese Schiffe gewaltige Breitseiten abfeuern. Sie verfügen sogar über mehr Artillerie als die meisten Armeen zu Lande! Die Kosten sind jedoch ein gravierender Nachteil und kaum eine Marine kann es sich leisten, mehr als eine Handvoll dieser Kolosse zu bauen oder zu unterhalten. Historisch betrachtet waren Linienschiffe mit 106 Kanonen nie sonderlich weit verbreitet, und sie wurden so gut wie nie nach Übersee entsandt. Sie waren reine Schlachtschiffe, die für ganz bestimmte Kampfsituationen gebaut worden waren, nicht für so alltägliche Aufgaben wie den Schutz von Handelsschiffen, die Überwachung der Meere und die Jagd auf Freibeuter. Sie wurden anfangs als reich verzierte Symbole der geballten Staatsmacht vom Stapel gelassen, doch je verbissener der Seekrieg tobte, desto schneller vollzog sich ihr Abstieg, weil es mehr und mehr darauf ankam, dass Schlachtschiffe vor allem funktional waren.
Quelle: http://www.totalwar-zone.de
Zu dem im Februar 2010 erscheinenden neuen Titel aus der TotalWar-Reihe "Napoleon: Total War" sind zwei neue Bilder aufgetaucht.
Zu sehen ist auf beiden Screenshots Schlachtengetümmel, einmal auf dem Land und einmal in einer Stadt:

Zu einzelnen Einheiten aus Napoleon: Total War sind Informationen veröffentlicht worden:
Österreichische Ulanen
Die österreichische Entscheidung ein Lanzenreiter-Regiment aufzustellen wurde aufgrund der Eroberung früherer polnischer Provinzen getroffen: Dadurch gab es jetzt wieder ausreichend Männer, die man in die Schlacht schicken konnten. Die ersten Einheiten wurden aufgrund des Geheißes von Kaiser Joseph II. (1741 - 1790) aufgestellt, was tatsächlich aber erst unter seinem Nachfolger Leopold mit dem ersten richtigen Regiment umgesetzt wurde. Polen hatte Lanzenreiter-Regimente bereits seit langem immer wieder eingesetzt und Österreich hat sich diese Erfahrung zu Nutzen gemacht. Die Ulanen waren nach polnischer Tradition bewaffnet, bekleidet und trainiert: Die Fußtruppen waren ebenfalls zum Großteil polnisch.
Braunschweiger Infanterie
Die Braunschweiger Infanterie kämpfte gemeinsam mit den britischen Truppen in den Kriegen auf der Iberischen Halbinsel (1810-14). Sie waren überwiegend im britischen Stil organisiert, bewaffnet und ausgerüstet, wie es wohl auch zu erwarten war: Die Männer waren von der “Schwarzen Schar” - einem Braunschweiger Korps, der kurz vor der französischen Armee von der englischen Marine aus Deutschland abgezogen wurde. Die Braunschweiger wurden zunächst auf der Isle of Wight reformiert und dann Richtung Spanien geschickt, wo sie immer wieder unter Beweis stellten, dass sie eine Truppe waren, auf die man sich verlassen konnte und die mit aller Härte in den Kampf zog. Sie behielten dieses Ansehen bei und verteidigten am 18. Juni 1815, gemeinsam mit der englischen Armee, tapfer die Bauernhäuser von La Haye Sainte gegen wiederholte Angriffe.
Französische Kürassiere
Auf vielerlei Art greifen die Kürassiere auf einen älteren Stil der Kriegsführung zurück: Kavalleristen trugen ursprünglich immer eine Rüstung, die aber mit dem steigenden Gebrauch von Schusswaffen unnütz wurden. Ihr prachtvolles Erscheinungsbild hatte natürlich nach wie vor einen gewissen Wert auf dem Schlachtfeld. Ihre Helme im Stil von “Minerva” unterstrichen noch einmal zusätzlich, dass es sich bei der Einheit um Riesen handeln musste. Dieser Effekt sollte dazu dienen, den Gegner einzuschüchtern und es scheint funktioniert zu haben: Kürassiere waren für gewöhnlich große Männer auf großen Pferden in schweren Rüstungen und darauf trainiert, einen schwachen Gegner allein durch ihr erschreckendes Erscheinungsbild in die Flucht zu schlagen. Die hell polierten Kürassiere wurden von der französischen Armee erst 1915 aufgegeben.
Black Watch
Dem 42. Royal-Highland-“Regiment of Foot” schlossen sich meistens schottische Soldaten an. Durch den dunkelgrün karrierten Tartan, den sie trugen, erhielt das Regiment auch seinen Spitznamen. Im Gegensatz zu anderen schottischen Einheiten trugen sie keinen Tartan mit dem typischen Muster eines Clans, sondern mit einem Muster, das die Regierung repräsentierte. Das Regiment wurde ursprünglich nach der Jakobiner Rebellion von 1715 aufgestellt, um die wilderen Tory-Clans unter Kontrolle zu halten. Hierbei hatten sie allerdings nur begrenzten Erfolg. Das 42. Regiment kämpfte unter Wellingtons Führung in Spanien und war 1815 sowohl in der Schlacht bei Quatre Bras als auch in Waterloo vertreten. Das Regiment existiert noch immer als das 3. Bataillon des Royal Regiment of Scotland, das Teil der britischen Armee ist, und hält die stolzen Traditionen ihrer Vorgänger bis heute aufrecht.
Britische Kavallerie-Offiziere
Offiziere der britischen Armee waren nur in seltenen Fällen ausgebildete Soldaten. Nur Offiziere der Artillerie und Ingenieure erhielten eine Art formelles Training, alle anderen mussten sich die Kriegskunst im Laufe der Zeit selbst aneignen. Dies führte zu einer Publizierung von vielen privat herausgegebenen Lehrbüchern, damit jeder junge Herr sich in seinem Gewerbe auch bilden konnte, nicht dass etwas so gewöhnliches wie “Gewerbe” überhaupt Erwähnung fand. Während sich viele Offiziere der Infanterie aus den Rängen durch ihre Leistung hervortaten, konnte dasselbe nicht von der Kavallerie behauptet werden. Die Kosten einer Uniform und eines Pferdes - des Standards, der hier verlangt wurde - waren der Grund dafür, dass die meisten Offiziere aus reichem Hause stammten. Und dies wurde nicht als etwas Schlechtes gesehen. Ganz im Gegenteil, Männer, die selbst einen Besitz im Land hatten, zeigten oft ein größeres Interesse, das Land gegen Feinde zu verteidigen. Es bedeutete aber auch, dass die Herkunft und ein gewisser Wohlstand für eine erfolgreiche Karriere wichtiger waren als Intelligenz.
Quelle: http://www.totalwar-zone.de
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